Der erste Eintrag in meinen Block. Hier will ich euch ein bisschen mitnehmen auf meine Touren. Die ersten Beiträge werden natürlich deutlich zeitversetzt kommen, da sie ja schon ein wenig zurückliegen. Ich werde allerdings nicht jedes Mal einen Eintrag schreiben, wenn ich unterwegs war, nur ein paar Ausgewählte.
Oft bin ich auf diesen Touren auch zusammen mit Andi von https://fotomommsen.de/ unterwegs. Zu zweit macht es einfach mehr Spaß, wenn man unterwegs ist. Jeder guckt eben anders. Schaut auch gerne mal bei ihm rein!
Andi und ich hatten schon länger geplant, mal wieder zusammen auf Tour zu gehen. An jenem Samstag passte es endlich. Wir wollten mal über die Grenze nach Sonderburg fahren und schauen, was man dort so an Motiven findet.
Am frühen Nachmittag haben wir uns auf den Weg gemacht. Von uns aus fährt man ja tatsächlich noch mehr als eine Stunde. Auf dem Weg hin zog das Wetter immer mehr zu und es war grau in grau, als wir in Sonderburg ankamen. Zum Glück ist es in der Stadt nicht ganz so tragisch, wenn das Licht fehlt. Man hat so viele Optionen. Street-Fotografie, Architektur i Fine-Art b/w ect..
Wir parkten am Schloss und sind dann langsam die Hafenkante entlang, haben eine schöne Treppe und Hauseingänge gefunden. Als wir an der Hafenbrücke waren, riss unerwartet der Himmel auf und es gab einen grandiosen Sonnenuntergang. Dabei hat sich dann auch eine kleine Robbe im Hafen als Bildcrasher erwiesen, die immer wieder auf Langzeitbelichtungen Spuren gezogen hat.
Als wir auf der Brücke fertig waren, machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt, die immernoch sehr weihnachtlich geschmückt war. Auf einer längeren Rundtour (wir sind einmal falsch abgebogen) haben wir noch verschiedene Motive und - ganz wichtig in Dänemark - eine Hot-Dog-Bude gefunden. Kein DK-Besuch ohne Hot-Dog! Von dort ging es wieder zurück an den Hafen, wo wir in der blauen Stunde ein paar Hafenpanoramen geschossen haben. Danach sind wir noch in die Nähe vom Krankenhaus gewesen, wo wir die gegenüberliegende Seite am Alsen-Sund ablichten wollten, aber das hat leider nicht funktioniert, wie wir uns das voregstellt haben. Auf dem Weg nach Hause gabs zum Abschluss noch ein paar Aufnahmen an der Dybbøl Mølle.
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