Über mich

Mein Name ist Kim Hansen. Ich komme aus Nordfriesland im Norden Schleswig-Holsteins und bin dort auch fest verwurzelt.

 

Ich habe früher schon immer gerne eine kompakte Kamera dabei gehabt, wenn ich unterwegs war, z.b. auf Klassenfahrten, Festivals o.ä.. Dafür hatte ich später auch schon mal die erste Spiegelreflexkamera von Vaddern ausgeliehen.

 

Zur eigentlichen Fotografie, wie ich sie jetzt betreibe, kam ich allerdings über die Tuning-Scene. Wir waren damals mit unserem Ford-Club überall auf Treffen unterwegs. Das war zu der Zeit, wo die Filmreihe "The Fast and the Furious" gerade rauskam und total angesagt war. So waren auf den Plätzen abends immer alle Autos richtig klasse beleuchtet. Aber so richtig gut fotografieren (oder knipsen) konnte man das nicht. Entweder waren die Bilder verwackelt oder zu dunkel. "Was tun?!?" sprach Zeus ...

 

Also habe ich mich damit beschäftigt, wie ich sowas besser aufnehmen kann. Damals waren Foren ja noch ganz angesagt. So kam ich schnell auf die Idee, mir eine erste Bridgecam und ein billiges Stativ zu kaufen, bei der man alles manuell einstellen konnte, irgendeine alte Canon. Dann wandelten sich allerdings die Interessen und die Treffenbesuche wurden weniger, dafür trieb ich mich mehr in der Landschaft herum. Dadurch kam die kleine Bridgecam dann auch schnell an ihre Grenzen. Darauf hin folgte 2010 dann die erste digitale Spiegelreflexkamera, eine Nikon D3100 aus dem Einsteigersegment, mit der ich dann auch schnell sehr gut zurecht kam und auch lange genutzt habe. Mit der Zeit gesellte sich dann auch einiges an Ausrüstung dazu, die auch mit der Zeit durchgetauscht wurde.

 

Heute bin ich immernoch mit einer Spiegelreflexkamera unterwegs, einer Nikon D7500. Das ist die größte APSC-Kamera von Nikon. Für die D7500 und gegen die Z50 habe ich mich 2020 ganz bewusst entschieden. Ausschlaggebend war die Robustheit gegenüber der spiegellosen Z50, was hier bei unserem rauhen Wetter natürlich nicht unerheblich ist. Da ich nur sehr selten Portraits mache, ist für mich der APSC-Sensor auch völlig ausreichend.

 

Ich arbeite zu ca. 80% vom Stativ aus, da ich für meine Art zu fotografieren mit optischen Filtern aus Glas arbeite. Diese dienen einerseits dazu, Helligkeitsunterschiede im Bild auszugleichen, Spiegelungen zu minimieren oder auch die Verschlusszeiten zu verlängern. Ich liebe Langzeitbleichtungen und Low-Light-Situationen. Wenn man mit Stativ arbeitet, muss man sich für jedes Bild Zeit nehmen, um es entsprechend zu komponieren und einzurichten. Das ist meine Art der Entschleunigung.

 

Im Januar 2023 habe ich die Drohnenfliegerei für mich entdeckt, die mir ja nochmal ganz andere Möglichkeiten eröffnet. Nachdem ich den EU-Kenntnisnachweis gemacht habe, habe ich mir einen Multicopter gekauft und mache meine ersten Erfahrungen.